Zum Beispiel: Die Funktionsweise eines Dieselmotors
Durch das geöffnete Einlassventil gelangt Luft in den Zylinder. Der Kolben bewegt sich dabei abwärts. Dadurch entsteht eine Saugwirkung. Durch den sich aufwärts bewegenden Kolben bei geschlossenen Ventilen wird die Luft auf etwa 50 bar verdichtet. Dadurch erhöht sich die Temperatur auf über 600 °C. Kurz vor dem oberen Totpunkt wird durch eine Einspritzpumpe der Dieselkraftstoff durch die Einspritzdüse unter hohem Druck in den Zylinder gebracht. Durch die hohe Temperatur der Luft kommt es zu einer explosionsartigen Verbrennung des Dieselkraftstoff-Luft-Gemisches. Druck und Temperatur im Zylinder steigen sprunghaft an. Der Kolben wird infolge des hohen Druckes nach unten bewegt und verrichtet mechanische Arbeit. Die Hin- und Her-Bewegung des Kolbens wird dabei über Pleuelstange und Kurbelwelle in eine Drehbewegung umgewandelt. Der Kolben bewegt sich wieder nach oben und drückt durch das geöffnete Auslassventil die Verbrennungsgase aus dem Zylinder heraus. Anschließend beginnt der Vorgang wieder von vorne (Quelle: www.lernhelfer.de)

Bilder, Skizzen, Grafiken, Piktogramme, usw… helfen beim Verstehen von Abläufen und sind bewährte Mittel, um Gedanken und Ideen sichtbar und haltbar zu machen. Die Verarbeitung von Bildern geschieht über die Augen und über die primären und sekundären Areale des visuellen Neocortex (Gehirnregion).

Jeder von uns hat aber auch innere Bilder und Vorstellungen, die unser Handeln bestimmen. Dabei handelt es sich neuronal um im Gehirn abgespeicherte Muster, die wir zum Teil schon frühkindlich erwerben und die sozusagen das Interpretationsnetz der Weltorientierung bilden: Für uns ist etwas schön oder hässlich, moralisch gut oder schlecht, ist jemand sympathisch oder unsympathisch usw. Diese Vorstellungen und Einstellungen bzw. bildhaften Ideen zeigen sich durchgängig als sprachliche Muster und Metaphern. Z.B. Tischbein, Buchrücken.

Tipp:

Probieren Sie von dem, was Sie lernen müssen ein Bild zu erstellen.

 

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